Lesung Trossingen: Schön war`s in der Heimat

Eine besondere Freude war es in meiner Heimatstadt Trossingen eine Lesung im evangelischen Gemeindehaus zu veranstalten – sogar mein ehemaliger Geschichtslehrer und dazu etliche alte Bekannte saßen unter den Zuhörern, als ich mit ihnen „Auf die andere Seite des Sturms“ aufbrach. Es ist immer etwas Besonderes an dem Ort zu lesen, an dem man selbst in die Schule ging, mit dem Fahrrad den Buckel nach Schura hochschnaufte oder sonntags zu den Füßen des Altarbildes des „Guten Hirten“ der Predigt lauschte.

Als ich das Bildmotiv des guten Hirten dann in der schönen alten Kirche in Grünheide bei Berlin wiederfand, war es mir ein Wink des HImmels, dass ich hier mit dem Schauplatz meines ersten Romanes richtig liegen würde. Aber die Szenen im Glockenturm, der alte Dachstuhl, das Herumschleichen im Pfarrhaus – all diese inneren Bilder stammen aus der Dorfkirche in Schura, die wir als Jugendliche erforschen durften.

Gefreut habe ich mich auch, dass die Schriftstellerin Elisabeth Büchle im Publikum saß. Sie hat schon unzählige historische und christliche Romane geschrieben und ist wohl für jede Anfängerin ein Vorbild… Am Ende tauschten wir unsere Romane aus!

Hier geht es zum Artikel der Südwestpresse am 9.7.22:

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